Beschreibung
Meerforellen sind es von klein auf gewöhnt, Nahrung von der Oberfläche zu nehmen. Für viele Küstenangler ist es jedoch etwas ganz Besonderes, der geliebten Beute mit einer Foam Fly nachzustellen. Wer es jedoch einmal erlebt hat, wie eine gute Forelle die Oberflächenfliege mit einem dumpfen Schmatzer inhaliert, wird fortan ein schwer kontrollierbares Verlangen nach dieser Art der Fischerei verspüren – und das Fischen mit der Foam Fly ist wirklich sehr effektiv!
Besonders in den wärmeren Monaten des Jahres – und wenn Oberflächenaktivität zu erkennen ist ohnehin – gibt es nichts Spannenderes als eine große Foam Fly verführerisch über die Hot Spots zu strippen, bis schließlich der Einschlag kommt…
Steht man an lauen Sommerabenden – oder auch zur Morgendämmerung – an der Küste und lauscht man dem Treiben der Forellen, so kann man oft hören (und sehen), wie die Fische sich Nahrung von der Oberfläche holen. Viele Kleinfische wie der Sandaalnachwuchs, kleine Heringe, Hornhechtbrut und Stichlinge sind zu dieser Zeit nahe der Oberfläche unterwegs. Aber auch sich oberflächennah bewegende Garnelen, Würmer und größere aufs Wasser gefallene Insekten bieten einen reich gedeckten Tisch für die Forellen. Dies ist die Zeit für den Gurgler und es gibt wohl kaum eine spannendere Art, auf Meerforellen zu fischen. Manchmal kommen die Bisse knallhart nach Anwurf eines erspähten Fisches, wenn der Gurgler seine Bahn an der Oberfläche zieht, in anderen Fällen zeigt sich ein großer Fisch nur durch eine kleine Bugwelle hinter der Schaumstofffliege, bevor diese mit einem dumpfen Schmatzer von der Oberfläche verschwindet… Der Gurgler kann gleichermaßen gut am Tag oder während der Abend- und Nachtstunden gefischt werden – und in den dänischen Meerforellenauen schwören viele Fliegenfischer auf Schaumstofffliegen.
Zeit für eine Gurgler-trout!